Im Zusammenhang mit ITIL®, aber auch mit anderen Frameworks, wird oft von Good Practice und Best Practice gesprochen. Was bedeuten diese Begriffe genau?
Je allgemeiner (generischer) eine Good Practice formuliert ist, desto besser lässt sie sich auf die konkreten Gegebenheiten innerhalb einer Organisation anpassen. Die IT Infrastructure Library (ITIL) nutzt eine Vielzahl generischer Good Practice-Empfehlungen. Sie sind meist nicht bis ins letzte Detail ausformuliert und fördern gerade dadurch eine Anpassung an die konkreten Umstände.
Die Good Practice-Empfehlungen von ITIL zeichnen sich dadurch aus, dass sie öffentlich, also nicht proprietär, und herstellerunabhängig sind.
Der Begriff impliziert einen gewissen Absolutheitsanspruch, der mit Vorsicht zu genießen ist. Die ‚beste‘ Lösung für die Organisation A mit ihren spezifischen Gegebenheiten muss nicht zwingend auch die ‚beste‘ Lösung für die Organisation B sein.
Good Practice
Eine Good Practice ist ein erfahrungsgemäß gut geeignetes Vorgehen zur Lösung eines Problems oder einer Aufgabe. Die Good Practice wird oft aus einer Reihe von möglichen Alternativen ausgewählt.Je allgemeiner (generischer) eine Good Practice formuliert ist, desto besser lässt sie sich auf die konkreten Gegebenheiten innerhalb einer Organisation anpassen. Die IT Infrastructure Library (ITIL) nutzt eine Vielzahl generischer Good Practice-Empfehlungen. Sie sind meist nicht bis ins letzte Detail ausformuliert und fördern gerade dadurch eine Anpassung an die konkreten Umstände.
Die Good Practice-Empfehlungen von ITIL zeichnen sich dadurch aus, dass sie öffentlich, also nicht proprietär, und herstellerunabhängig sind.
Best Practice
Der Begriff Best Practice steht für die beste bisher gefundene Lösung für einen Arbeitsablauf (beste Praxis, bestes Verfahren, Erfolgsrezept). Eine Best Practice hat sich in mehreren oder vielen Organisationen als die Lösung gezeigt, die ‚am Besten‘ zu einen bestimmten Ziel geführt hat.Der Begriff impliziert einen gewissen Absolutheitsanspruch, der mit Vorsicht zu genießen ist. Die ‚beste‘ Lösung für die Organisation A mit ihren spezifischen Gegebenheiten muss nicht zwingend auch die ‚beste‘ Lösung für die Organisation B sein.
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